Christer Jöns war Gesamtschnellster
Christer Jöns war Gesamtschnellster
Timo Scheibner fuhr erstmals mit seiner Viper GTS-R
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Andreas Schmidt war bester Division II Pilot
Andreas Schmidt war bester Division II Pilot

Christer Jöns im freien Training vorne

15.06.2013 · 

Mit dem freien Training begann das Rennwochenende der Spezial Tourenwagen Trophy auf dem Hockenheimring. Christer Jöns fuhr dabei im Audi R8 LMS Ultra die klare Bestzeit vor Pertti Kuismanen (Chrysler Viper GTS-R) und Ulrich Becker (Porsche 997 GT3 RSR). Damit setzte der Profipilot eine klare Duftmarke vor dem Qualifying am Sonntagmorgen.

In 1.42,127 umrundete der Teamkollege von Slobodan Cvetkovic den Hockenheimer GP-Kurs. Dagegen musste sich Pertti Kuismanen mit einer 1.43,519 begnügen. Hinter Ulrich Becker gelang Romain Theisen im ehemalige Frikadelli Porsche 997 GT3 R die viertschnellste Rundezeiten des Tages. Dahinter platzierte sich mit Timo Schneibner ein interessanter Neuzugang. Der Frankfurter brachte eine weitere Chrysler Viper GTS-R nach Hockenheim. Das Auto kennt Pertti Kuismanen bestens. Denn vor einigen Jahren kämpfte er mit dem damaligen Piloten Erik Behrens um die Siege in der nordischen GT-Meisterschaft.

Martin Tschornia bestätigte seine gute Leistung vom Nürburgring und landete noch vor Rolf Rummel (Porsche 996 GT2) und „Michael Yenci“ im Mercedes SLS AMG GT3. Pech hatten Sven Fisch und Jorma Vanhanen. Zunächst musste der Stuttgarter den Ersatzmotor montieren, dann drehte sich Vanhanen auf einer Ölspur so unglücklich, dass er in den V8 STAR krachte. Gut lief es dagegen bei René Freisberg (Audi Ae Turbo), der sich mit der zweitschnellsten Zeit in der 3,5 Liter Klasse hinter Andreas Schmidt zufrieden zeigte.

Auf Rang 14 konnte sich Andreas Ott setzen, der mit seinem Ferrari 458 Challenge erst sein drittes Autorennen bestreiten wird. „Vor dem Saisonstart war ich schon ganz schön nervös. Jetzt geht es aber schon besser“, so der Ferrari-Pilot. Mit der gefahren Zeit landete Andreas Ott locker im Mittefeld des insgesamt 34 Fahrzeuge starken Gesamtfeldes.

Berthold Gruhn (Audi TT RS)
Wir haben mit dem Satz Dunlop angefangen. Ich muss sagen, dass ich damit sehr zufrieden bin. Ich habe jetzt im freien Training schon die Zeit gefahren, die ich beim Saisonstart im Qualifying geschafft habe. Das heißt für mich, dass es dieses Mal weiter nach vorne gehen kann.

René Freisberg (Audi A3 Turbo)
Mit dem freien Training bin ich sehr zufrieden. Es lief sehr gut. Morgen ist natürlich ein anderes Rennen als sonst. Da kommt es auch etwas auf Taktik an. Da wird Konstanz eine wesentliche Rolle spielen. Ich bin, auch bei den warmen Temperaturen, fit dafür.

Sven Fisch (V8 STAR)
Vor mir hat sich Varnhanen gedreht, weil mächtig Öl auf der Strecke war. Ich wollte an ihm vorbei, aber er hat sich in mich hineingedreht. Ich habe mich dann auch gedreht. Viel wird es nicht sein, aber wir müssen alles vermessen. Ein größeres Problem ist der kaputte Schweller, da wir keinen dabei haben.

Patrick Holzer - auto-rennsport.de

10.-12.05.2024 ADAC Racing Weekend Oschersleben (D)
28.-30.06.2024 ADAC Racing Weekend Nürburgring (D)
09.-11.08.2024 ADAC Racing Weekend Hockenheim (D)
30.08.-01.09.2024 ADAC Racing Weekend Spa-Francorchamps (B)
20.-22.09.2024 ADAC Racing Weekend Assen (NL)
11.-13.10.2024 ADAC Racing Weekend Nürburgring (D)

 

Spezial Tourenwagen Trophy

1. Tudor Tudurachi 270,15 Punkte
2. Jürgen Bender 226,45 Punkte
3. Johannes Kreuer 216,45 Punkte
4. Ralf Glatzel 178,70  Punkte
5. Lucas Baude 176,30 Punkte