STT mit zwei Startgruppen in der Eifel
20.08.2013 ·
Wie schon vor Saisonbeginn angekündigt, wurde die Spezial Tourenwagen Trophy in dieser Saison erstmals wieder seit 1995 nach Divisionen eingeteilt. Bei den letzten zwei Läufen auf dem Nürburgring macht sich dies auch erstmals im Rennen selbst direkt bemerkbar. Aufgrund des großen Teilnehmerfeldes startet die STT mit zwei Startgruppen entsprechend der Divisions-Einteilung.
Als erste Startgruppe werden dabei die Fahrzeuge der Division I auf die Reise geschickt. Diese beinhaltet alle Fahrzeuge der Klasse 1 bis 3, sowie 11 und 12. Etwas zeitversetzt startet die Division II, welche sich aus den Klassen 4 bis 10 zusammensetzt. „Wir möchten das als richtungsweisend für die nächste Saison sehen. Somit stehen auch die hubraumschwächeren Fahrzeuge mehr im Vordergrund. Beide Divisionssieger werden nach Rennende auf dem Podest oder Balkon geehrt“, erklärt Rolf Krepschik. „Diesen Versuch werten wir als wegweisend für die geplante Austragungsvariante der Saison 2014“, so der STT Serienorganisator weiter.
Damit noch nicht genug, denn erstmals werden auch die Sieger der beiden Divisionen am Ende der Saison geehrt. Nach Anregungen aus dem Fahrer- und Teambereich, beschloss die Organisation der Spezial Tourenwagen Trophy zu Beginn des Jahres für 2013 zusätzlich eine Divisionswertung auszuschreiben. In der Division I führt derzeit Ulrich Becker vor Pertti Kuismanen und Edy Kamm. Die Division II sieht vier Rennen vor Schluss noch René Freisberg vor Daniel Behringer und Andreas Schmidt an der Spitze. Da aber noch zwei Streichresultate zu vergeben sind, bleibt es bis zum Schluss spannend.
Für die beiden letzten Veranstaltungen im Oktober liegen schon jetzt viele Nennungen vor. Momentan sieht es nach einem richtigen Rekordstarterfeld für die Spezial Tourenwagen Trophy aus.
Patrick Holzer - auto-rennsport.de