Saisonstart in der Magdeburger Börde
21.04.2019 ·
Am kommenden Wochenende startete die Spezial Tourenwagen Trophy in die neue Saison. Gefahren wird im Rahmen des ADAC GT Masters in Oschersleben. In der Magdeburger Börde wird die STT erstmals mit der neuen Klassenstruktur nach Leistungsgewicht fahren.
Zwar wird sich bei dem einen oder anderen kurzfristig entscheiden, ob es bereits in Oschersleben losgeht. Doch dürften in der Magdeburger Börde um die 25 Autos am Start stehen. Die Mischung stimmt jedenfalls, denn eine große Marken- und Fahrzeugvielfalt erwartet die Zuschauer. Allein in der Division 1 sind zehn verschiedene Marken vertreten, wobei vor allem die Platzhirsche der letzten Jahre ganz vorne mitmischen wollen. Jürgen Alzen (Ford GT), Jürgen Bender (Corvette Z06.R GT3), Ulrich Becker (Porsche 997 GT3 R) oder Henk Thuis (Pumaxs RT) – die Liste ließe sich noch problemlos erweitern. Auch die Gaststarter Mario Hirsch (Mercedes SLS AMG GT3), Michael Schulze (Nissan GT-R GT3) oder auch Josef Klüber (Mercedes AMG GT3) waren in Oschersleben immer schnell und auch siegreich unterwegs.
Während in der Division 1 die Fahrzeuge unter 2,5 kg/PS antreten, starten in der Division 2 Fahrzeuge von 2,5 bis 3,99 kg/PS. So fahren hier unter anderem Porsche 991 GT3 Cup wie ihn etwas Torsten Klimmer einsetzt, Gerhard Ludwig mit seinem spektakulären Toyota MR2 Turbo oder TCR- bzw. GT4-Autos. In der Division 3 wird zudem Titelverteidiger Ralf Glatzel mit seinem Ford Fiesta ST mit von der Partie sein. Leicht wird es dort für den letztjährigen Meister sicherlich nicht. So steuert Victoria Froß einen Opel Astra OPC, mit dem die schnelle Rennfahrerin durchaus den Divisionssieg abstauben könnte.
Bereits in der Saison 2008 war die STT, damals in den Anfangstagen des ADAC GT Masters, in Oschersleben zu Gast. Mittlerweile hat sich das ADAC GT Masters fest etabliert. In Oschersleben bietet sich den Zuschauern ein starkes Rennprogramm. Neben der STT sind noch die ADAC TCR Germany, ADAC GT Germany und die ADAC Formel 4 im Programm – in vielen Serien übrigens mit ehemaligen Nachwuchspiloten der Spezial Tourenwagen Trophy. Für die STT steht am Freitag um 11.05 ein freies Training über 40 Minuten als erster Programmpunkt an. Am Samstagmorgen findet das Zeittraining statt, während das erste Rennen der Saison um 16.20 Uhr gestartet wird. Sonntags früh geht es früh geht es ins zweite Qualifying. Das Rennen der STT wird schließlich ab 16.55 Uhr über die Bühne gehen.